Herzklopfen Spenden

Dafür spendete „Herzklopfen“ bisher

Durch Veranstaltungen, kulturelle und sportliche Events können beträchtliche finanzielle Mittel gesammelt werden. Der Förderverein unterstützt hier die Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie am Klinikum Esslingen.

73.000,-- Euro

Ein Lebensretter im Taschenformat:
Klein wie ein Handy, aber groß in der Wirkung ist das tragbare Ultraschallgerät, das bequem in jeden Arztkittel passt.
Damit, so führt Matthias Leschke als Chefarzt für Kardiologie am Esslinger Klinikum aus, kann während einer Visite festgestellt werden, ob und welche Notfallsituation bei einem Patienten eingetreten ist. Vier dieser praktischen „Arzthelfer“ hat sich der Professor von einer Spende des Fördervereins „Herzklopfen“ angeschafft. Doch der übergebene Betrag in Höhe von 73 000 Euro reicht noch für weitere Neuerwerbungen:
Vier EKG-Geräte und zwei Instrumente zur Überwachung des Gehalts an Kohlenstoffdioxid in der Atemluft von Kranken sollen künftig die Qualität der medizinischen Versorgung am Klinikum weiter verbessern, erklärte der Arzt.
Die Spendenübergabe war nur eine Etappe, eine Zwischenstation auf dem Weg hin zur Zielmarke, die Wolfgang Haußmann auf eine Million Euro gelegt hat. Seit seiner Gründung 2008 kamen für die gute Sache des Fördervereins „Herzklopfen“ etwa 950 000 Euro zusammen, rechnet der Vorsitzende vor.

Eine Spende fürs Herz: Klinik-Geschäftsführer Matthias Ziegler, Kerstin Haußmann und Kurt  Wenger vom Förderverein,  Chefarzt Matthias Leschke und der Vereinsvorsitzende Wolfgang  Haußmann (von links)

Quelle: Esslinger Zeitung - 16.08.2021 - Autorin: Simone Weiß - Foto: Roberto Bulgrin

Mit diesen Projekten ist es gelungen, die Ausstattung der Kardiologie deutlich zu verbessern.

Vorstand und Mitglieder von „Herzklopfen“ setzen sich für eine herzgesunde Lebensweise ein und versuchen Bürger dafür zu sensibilisieren. Ebenso ein Anliegen ist es dem Förderverein, herzkranken Menschen durch moderne Behandlungsmethoden zu helfen. Die finanzielle Situation der Krankenhäuser erlaubt es heutzutage oft nicht, den Klinikresorts all jene Anschaffungen zu ermöglichen, die eine noch wirkungsvollere Behandlung der Patienten ermöglicht.